"Das Ziel von Bildung ist nicht, Wissen zu vermehren,
sondern für das Kind Möglichkeiten zu schaffen, zu erfinden und zu entdecken.
Menschen hervorzubringen, die fähig sind, neue Dinge zu tun."
-Jean Piaget-
Da Kinder in einer Kita eine Bezugsperson brauchen um sich wohl zu fühlen, haben wir uns für das Bezugspädagogen-Prinzip für unsere Einrichtung entschieden.
Kinder sind darauf angewiesen, dass immer jemand da ist, dem sie vertrauen und der sie beruhigen kann. Erst wenn sie eine solche Bezugs- und Vertrauensperson haben, sind sie bereit zu spielen, zu lernen und Kontakt zu anderen kleinen und großen Menschen aufzunehmen. Das Kind kann sich wohlfühlen und in der neuen Lebenswelt explorieren.
Jedes Kind/jede Familie hat ihre pädagogische Bezugsfachkraft, wenn sie zu uns in die Einrichtung kommen. Sie/er ist Ansprechpartner für alle Belange des Kindes und der Eltern.
Da wir die Kinder als eigenständige Personen und ihr Recht auf Partizipation anerkennen, kann es sein, dass sich das Kind eine andere Vertrauensperson aus dem Kita-Team sucht und es so zu einem Bezugspädagogenwechsel kommt. Wir als pädagogische Fachkräfte unterstützen, respektieren, akzeptieren und wertschätzen diese Entscheidung des Kindes. Nur so kann eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der pädagogischen Fachkraft und dem Kind entstehen und das Kind kann selbstsicher seinen neuen Lebensbereich erkunden.
Weitere Informationen hierzu finden sie unter dem Punkt „Eingewöhnung“.